Erfahrungsprofil

Das folgende Erfahrungsprofil soll einen Einblick in die persönlichen und fachlichen „Skills“ geben, die ich in der Bank, im Einzelhandel, im Stadtmarketing, als Dozent, Atemtherapeut und Trainer sowie in Kino-Operations, -vertrieb und –marketing entwickelt habe. Die „soft skills“, die immer wesentlich zu meinem beruflichen Erfolg beigetragen haben, möchte ich eingangs voranstellen:

Schriftlich wie auch verbal treffe ich immer den richtigen Ton, den die gegenwärtige Situation und mein Gegenüber erfordern bzw. erwarten. Dabei nehme ich gerne die Rolle des Beraters oder Verkäufers ein und überzeuge nicht nur durch Eloquenz und Rhetorik, sondern auch durch Verbindlichkeit und Sachkenntnis. Als Dozent kann ich sehr geduldig sein, während ich im Business Schnelligkeit und Effizienz anstrebe. Ich bin empathisch, kann begeistern aber auch gut zuhören. Gesprächspartner schätzen meine Kreativität und ganzheitliche Sicht auf den Sachverhalt. Ich kann auf großer Bühne überzeugen; dies auch spontan, wenn die Situation es erfordert. Ich baue lieber etwas auf oder entwickle es weiter, anstatt es nur zu verwalten oder gar abzuwickeln. Ich habe immer eine Lösung parat, wenn jemand ein Problem hat. Meine Gläser sind immer halb voll und nie halb leer. Erscheint eine Idee nach erster Überlegung tragfähig als Produkt oder Geschäftskonzept, so visualisiere ich sie zunächst, bevor ich ihre Kosten und Erträge berechne. Wissen vermittle ich am liebsten in Bildern, Wort und Witz. Mit manchen Menschen und Prozessen habe ich zu viel Geduld, und manches Pferd habe ich noch geritten, als es längst lahm war. Mein langer Atem hilft mir dabei. Netzwerkkompetenz beweise ich nicht nur in den sozialen Medien, sondern vor allem „face to face“ persönlich. In allem was ich mache, versuche ich inzwischen nicht mehr perfekt zu sein, sondern effizient sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Bei einer Arbeit, die mich begeistert, schaue ich nicht auf die Uhr. Werbemittel, die mir nicht gefallen, überarbeite ich so lange, bis sie nicht nur funktionieren, sondern auch wirklich gut aussehen. Dinge, die mich selbst nicht überzeugen oder hinter denen ich nicht stehen kann, will ich nicht verkaufen. Mitarbeiter kann ich gut motivieren und zu hervorragenden Leistungen führen. Am liebsten gehe ich mit gutem Beispiel voran und musste lernen, dabei auf mich selbst zu achten. Eine durch einen Arbeitsunfall erlittene Schwerbehinderung und Berufsunfähigkeit hat mir meine körperlichen und mentalen Grenzen aufgezeigt. Ich bin fokussiert, empathisch und zugewandt. Als Atemtherapeut kann ich inzwischen auch in absoluten Stresssituationen in meiner Mitte und die Ruhe selbst bleiben. Ach ja: Mein Englisch ist verhandlungssicher, mein Französisch fließend in Wort und Schrift und mein Türkisch ausbaufähig.

Atemtherapeut AFA

 

Atemarbeit praktiziere ich aktiv und täglich bereits seit über 30 Jahren zur Kompensation von beruflichem Stress. Die dreijährige nebenberufliche Ausbildung zum Atemtherapeuten, die ich nach meinem schweren Arbeitsunfall mit folgender Berufsunfähigkeit begonnen hatte, rundete diese Erfahrungen von 2013 bis 2016 ab. Mit Erika Kemmann habe ich am Institut für Atemlehre Berlin eine Lehrerin gefunden, die mir die Methodik und Didaktik der Atemlehre in der Einzel- und Gruppenarbeit bestens vermitteln konnte. Ebenso habe ich mich mit den anatomischen, physiologischen, psychologischen und psychosomatischen Aspekten der Atemtherapie beschäftigt. Meine Diplomarbeit, mit der ich 2016 die Ausbildung abgeschlossen habe, behandelt das Thema "Atem und Sinne mit dem Schwerpunkt des Sehens". Seit dem Jahr 2019 praktiziere ich als AFA-zertifizierter Atemtherapeut in meiner Heimatstadt Essen. Atemkurse biete ich im Kurhaus im Grugapark und an der VHS Essen an. Für Atembehandlungen stehen mir nach Vereinbarung die Räume der Physiotherapiepraxis Bruning in Essen Stadtwald zur Verfügung. Das von mir entwickelte Format „Atemspaziergang“ wird inzwischen von vielen KollegInnen praktiziert; es wurde von mir während mehrerer pandemiebedingter Berufsverbote professionalisiert. Einmal im Monat biete ich einen solchen Atemspaziergang im Essener Stadtwald an. Ich bin spezialisiert auf Atemcoaching für Berufstätige und kann hier meine langjährige fast 30 Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Wirtschaft einbringen. Unter dem Format METAATEM befinden sich auf meinem Youtubekanal mittlerweile 8 einstündige Übungsfolgen mit Atemübungen, verschiedene Einzelvideos mit Atemübungen sowie ein Videovortrag mit praktischen Übungen für Menschen mit Schlafapnoe.

 

http://www.atem-cruesemann.de                         http://www.bvatem.de/

Freier Journalist

 

Seit Januar 2023 schreibe ich für die WAZ/Funke Gruppe als freier Redakteur gelegentlich Artikel. Dies insbesondere in den Bereichen Kultur und Entertainment, zu denen ich aufgrund meiner über 20jährigen Tätigkeit in der Kinobranche einen guten Zugang habe. So kann ich mein seit meiner Jugend betriebenes Hobby des Schreibens und meine Liebe zur deutschen Sprache unter einem neuen Blickwinkel weiterentwickeln. Da ich beim Schreiben wie auch beim Sprechen zu Ausschweifungen neige, ist das journalistische Schreiben für mich eine gute und wichtige Übung.

 

https://www.waz.de/staedte/essen/

Jobcoach

 

Meine Tätigkeit als Jobcoach wendet sich primär an Menschen, die die deutsche Muttersprache noch nicht perfekt beherrschen und aufgrund ihres Migrationshintergrundes formale und gesetzliche Vorgaben bei der Arbeitsaufnahme in Deutschland zu beachten haben. Ebenso an Menschen, die aufgrund einer physischen oder einer psychischen Beeinträchtigung respektive Behinderung bei der Wahl der Ausbildung oder des Berufs ihre individuellen Grenzen beachten müssen. In die Tätigkeit des Jobcoaches bin ich hineingewachsen. In meinen fast 30 Berufsjahren als Führungskraft habe ich insgesamt mehrere hundert Mitarbeiter geführt, viele eingestellt und auch manche entlassen. Während meiner Tätigkeit als Dozent für Deutsch als Zweitsprache und für Berufssprachkurse werde ich immer „in den Pausen“ auf Herausforderungen beim Thema Berufswahl angesprochen und trenne dies inzwischen strikt vom eigentlichen Sprachunterricht. In der VHS halte ich deshalb im Rahmen des Formates „VHS spricht“ regelmäßig separate Vorträge zu den Themen Berufswahl und Bewerbung und mache individuelle ca. dreistündige Berufscoachings. Für die Berliner Firma bedcon übernehme ich in deren Essener Büro regelmäßig komplexere Jobcoachings für Menschen mit Migrationshintergrund. Das dreistufige Jobcoaching mit jungen Menschen, die an der Volkshochschule Essen ihren ersten Schulabschluss nachholen, mache ich ehrenamtlich als verantwortlicher Berufsdienst des Rotary Club Essen Centennial. Für dieses Engagement habe ich in 2022 den Paul Harris Fellow Rubin verliehen bekommen.

 

https://bedcon.net/

Dozent für Deutsch in Integrationskursen und Berufssprachkursen

 

An der VHS Essen unterrichte ich seit März 2019 Deutsch als Zweitsprache für den Beruf auf den Sprachniveaus B1, B2 und C1. Ich bin BAMF-zertifizierter Dozent für Integrationskurse gemäß § 15 IntV sowie für die berufsbezogene Deutschsprachförderung bis Niveau C2 gemäß § 18 DeuVöV. Ich habe in meinem früheren Berufsleben früh die Ausbildereignung erworben und viele Auszubildende in kaufmännischen Berufen begleitet. Ebenso habe ich in der Kinobranche über mehrere Jahre bei der Ausbildung zum Filmtheaterkaufmann das Fach Marketing doziert. Ehrenamtlich habe ich neben meiner achtjährigen Berufstätigkeit in Berlin Deutschkurse mit Migrantengruppen für einen Berliner Träger auf den Niveaus A2 und B1 durchgeführt. So konnte ich zum Beginn meiner Qualifizierung als Deutschdozent die erforderliche pädagogische Erfahrung vorweisen. Auf meine Berufserfahrung kann ich bei der berufsbezogenen Vermittlung der deutschen Sprache sehr gut zurückgreifen. Mein Ehrgeiz ist es, meinen Schülern nicht nur die deutsche Sprache zu vermitteln, sondern sie auch für den deutschen Arbeitsmarkt gemäß ihren Fähigkeiten und Begabungen bestmöglich zu qualifizieren.

 

https://www.vhs-essen.de/

Leiter Nationales Marketing und Vertrieb - Cineplex Deutschland GmbH & Co.KG

 

Meine Aufgabe war zunächst der Aufbau der neu gegründeten Marketing- und Vertriebsabteilung der Cineplex-Gruppe im neu eröffneten Büro in Berlin. Es galt, die in 2006 nach Besucherzahlen und Umsatz an dritter Stelle im Kinomarkt platzierte und im Vergleich zu den Mitbewerbern national wenig bekannte Kinoformation nach den klassischen Regeln des Markenaufbaus und der Markenführung zu positionieren. Ebenso waren die Entwicklung, Produktion und der nationale Vertrieb neuer, einheitlicher Gutscheinprodukte angezeigt. In 2008 führte ich diese Tätigkeit von der neu gegründeten Zentrale in Wuppertal aus fort und baute dort die größer werdende Abteilung aus. Für ca. 30 Werbemedien in den 90 Spielstätten der Gruppe war ich Inbound-Key-Account der großen nationalen Agenturen und Markenpartner, und führte die Spezialagenturen für die Vermarktung einzelner Medien. Gemeinsam mit der Leiterin des Filmmarketings etablierte ich mehrere neue Filmreihen und fügte sie in das mittlerweile gerelaunchte CI und CD ein. Der neue Markt des Alternativen Contents wurde von mir als einer der Pioniere innerhalb der Branche mit erschlossen. Die nationale Präsenz in sämtlichen sozialen Web-2.0- und Web-3.0-Medien bis 2013 wurde von mir entwickelt und mit den lokalen bzw. dezentralen Präsenzen abgestimmt. Die Cineplex-Webseite, die während meiner Zeit drei Male gerelauncht wurde, ist mittlerweile die bestbesuchte deutsche Kinowebseite. Sämtliche nationalen Kampagnen - insbesondere für die in diesem Zeitraum entwickelten technischen Neuerungen im Bereich Digitalisierung, Bild und Ton - wurden von mir unter Einbindung einer Leadagentur und mehrerer Spezialagenturen geführt. Die Kampagne "Evolution of Sound" wurde 2013 mit dem ADC-Award, dem Red-Dot-Design-Award und dem German-Design-Award ausgezeichnet. Die unbestrittene Marktführerschaft innerhalb der Branche seit 2013 sowohl nach Besucherzahlen als auch nach Umsatz sind Beleg für den Erfolg der vorgenannten Aktivitäten. Ich habe in dieser Zeit gelernt, die Interessen von 25 Betreiberfamilien und ihrer verantwortlichen Mitarbeiter in Einklang mit den nationalen Belangen in Bezug auf CI, CD, Kampagnen wie auch nationalen Agenturen und Kunden zu bringen.

 

www.cineplex.de

Gesamt-Vertriebsleiter Deutschland - CinemaxX Gruppe

Meine Aufgabe war die Vermarktung von Veranstaltungen und Kinogutscheinen in 36 Multiplex-Kinos und 12 traditionellen Filmpalästen in ganz Deutschland. Desweiteren die Akquise von Promotions und Below-the-line-Aktivitäten großer Markenartikler, sowie die Betreuung der großen Marken-Partner und Key-Accounts. Die Führung der exklusiv die Print- und Ambient-Medien in den Kinos vermarktenden Agenturen oblag mir ebenso, wie die von 4 zentralen Mitarbeitern und 4 Außendienst-Mitarbeitern. Ich habe die zum 1.1.2004 entstandene Abteilung sowohl im Innendienst in Bezug auf Abläufe und Strukturen aufgebaut; als auch im bis dahin nur sporadisch betriebenen Außendienst, den ich zielorientiert führte. Dies umfaßte ebenso die vertriebliche Schulung und das Coaching; auch der einzelnen CinemaxX-Betriebsleiter, mit denen ich lokale Vertriebsziele vereinbarte. Ich verantwortete in 2005 einen Umsatz von ca. € 6 Millionen. Ich habe gelernt, nach mehreren Jahren kostenorientierter Führung der Kinobetriebe auf ertragsorientierte Vermarktung derselben zu fokussieren. 

 

www.cinemaxx.com

Regionalleiter - Distriktleitung CinemaxX Ost Flebbe Filmtheater GmbH & Co.

Meine Aufgabe war die ziel- und budgetorientierte sowie disziplinarische Führung von 9 BetriebsleiterInnen und ca. 360 MitarbeiterInnen im Distrikt Ost der CinemaxX AG. Ich habe in diesem Zeitraum ein Multiplex-Kino eines Mitbewerbers in Halle Neustadt übernommen und nach konzeptioneller Änderung respektive Abstimmung auf das örtliche CinemaxX erfolgreich neu gelauncht. Das CinemaxX in Dresden hat unter meiner Anleitung durch radikale konzeptionelle Veränderung vom Hochglanz-Filmpalast zum sympathischen Kinder- und Familienkino zweistellige Marktanteilsgewinne verzeichnet. Die Marktanteile der drei Berliner CinemaxX-Kinos haben sich durch Koordination der lokalen Marketing-Maßnahmen trotz neuer Mitbewerber und rückläufigem Gesamtmarkt gestärkt. Ich habe im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von ca. € 42 Millionen verantwortet. Mein Erfolg war per Jahresende 2003 die Erreichung der für das Geschäftsjahr vereinbarten beeinflussbaren Ziele. Ich habe gelernt, im Rahmen einer reisenden Tätigkeit einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, und mit Zielvereinbarungen zu führen. 

 

www.cinemaxx.de

Betriebsleiter - CinemaxX Potsdamer Platz - Filmtheaterbetriebe Knapp GmbH

Meine Aufgaben waren die Verantwortung für 80 MitarbeiterInnen, über 1,2 Millionen Besucher pro Jahr sowie ca. DM 20 Mio Jahresumsatz; der Aufbau von Netzwerken; die Akquisition von Veranstaltungen und die Repräsentation des Flaggschiff-Kinos der CinemaxX AG. Mein Erfolg war Ende 2001 in Form von 15 % über Plan liegendem EBITDA messbar. Ich gewann in 2001 den Branchen-Award für herausragende Marketing-Leistungen in der Kinobranche. Ich habe gelernt, in einem durch Überhitzung und Preisdumping gekennzeichneten Standort konsequent sowohl die Markt- als auch die Qualitätsführerschaft durchzusetzen.

 

https://www.cinemaxx.de/berlin/

Geschäftsführer - OASE im Weserpark GmbH & Co.KG

Meine Aufgabe war die alleinige Geschäftsführung der größten Sauna- und Fitnesslandschaft Europas in der Hansestadt Bremen. Neben der Führung von 60 MitarbeiterInnen oblag mir die ertragsorientierte Neuausrichtung des gescheiterten Startkonzeptes. Einen unternehmerischen Erfolg kann ich hier nicht vorweisen. Er erwies sich nach Einarbeitung in die Branche und Durchführung diverser Marketingmaßnahen für mich als nicht darstellbar. Ich habe gelernt, welchen erheblichen Aufwand es kosten kann, ein nicht auf den Markt abgestimmtes Produkt  über den Preis respektive über Werbe- und Marketing-Maßnahmen gewinnbringend zu etablieren.

 

http://www.oase-weserpark.de/

Geschäftsführer - Essen Marketing Gesellschaft mbH

Meine Aufgabe war die Mitbegründung und Etablierung der EMG als vom Einzelhandelsverband gestellter Geschäftsführer in den drei Geschäftsfeldern Werbung, Touristik und Zentrenmanagement. Im Innenverhältnis oblag mir die kaufmännische Geschäftsführung. Nachhaltige Erfolge meiner Tätigkeit sind insbesondere die Weiterentwicklung verschiedener Eigenveranstaltungen der Stadt Essen wie z.B. der "Essener Lichtwochen" im Rahmen eines einvernehmlich mit allen Stadt-Akteuren abgestimmten Veranstaltungskonzeptes; die Etablierung neuer Angebote des City-Service wie z.B. der "City-Logistik"; der Aufbau, die Etablierung und die Pflege der offiziellen städtischen Internet-Domain www.essen.de und das Outsourcing des Essener Amtes für Tourismus in die „Touristikzentrale Essen“ in zentraler städtischer Lauflage am Hauptbahnhof. Ich war stark an der Etablierung der Gesellschaft als feste Größe und Partner für alle Belange der unternehmerischen und städttischen Selbstdarstellung beteiligt. Ich habe gelernt, in Zusammenarbeit mit 40 städtischen Beamten und Angestellten ergebnisorientiert mit Vereinen, Verbänden, Verwaltungen und Konzernen zusammenzuarbeiten. 

 

www.essen-marketing.de

Betriebsleiter - CinemaxX Essen - CinemaxX Essen GmbH

Meine Aufgabe war die Verantwortung für ca. 120 MitarbeiterInnen, über 1,9 Mio Besucher pro Jahr sowie ca. DM 27 Mio Jahresumsatz. Mein Erfolg war über drei Jahre die Erzielung der höchsten Besucher- und Umsatzzahlen, die in einem deutschen Multiplexkino jemals und bis heute erreicht worden sind. Meine Zielvorgaben habe ich in jedem Jahr im zweistelligen Prozentbereich überschritten. Ich habe gelernt, dass unternehmerische Grundprinzipien unabhängig von der Branche, der Anzahl der Mitarbeiter und anderer Faktoren grundsätzliche Gültigkeit haben. 

 

https://www.cinemaxx.de/essen/

Einzelunternehmer - Die Krawatte Andreas R. Crüsemann

Meine mir selbst gestellte Aufgabe war die Gründung, der Aufbau und die Etablierung einer eigenen Firma von der Nischen-Idee über die Führung von bis zu drei Einzelhandelsgeschäften mit 12 MitarbeiterInnen bis zum Aufbau einer Eigenproduktion von Hemden in der Türkei. Mein Erfolg war die Übergabe eines gut laufenden und im Ruhrgebiet bekannten Geschäftes mit ca. DM 0,5 Mio Jahresumsatz an meine Ehefrau. Ich habe früh gelernt, mich unternehmerisch durchzusetzen; sei es anfangs gegenüber einem Geschäftspartner vor Gericht; später bei Liquiditätsengpässen gegenüber Banken und Lieferanten oder in Form der Prioritäten, die ich mir selbst gegenüber laufend setzen musste, indem ich nebenher 3,5 Jahre Betriebswirtschaft studierte und erfolgreich abschloss.